Bereits auf der Anfahrt zum Gerätehaus konnte ein stärkerer Gasgeruch im Gewerbegebiet wahrgenommen werden.
Der Löschzug 1 kontrollierte die Gasaufbereitungsanlage sowie die Fackel gegenüber der DRF Luftrettung. Mit einem Gasmessgerät wurden im Einsatzgebiet mehrere Messungen durchgeführt, welche alle kein Ergebnis brachten. Im weiteren Einsatzverlauf wurden die Einsatzkräfte der DRF Luftrettung des Christoph 64 befragt, welche angaben unter Kopfschmerzen beim Betreten der Außenflächen zu leiden.
Aufgrunddessen wurde der ABC-Erkunder der Feuerwehr Schwedt angefordert und der Einsatzort abgesperrt, um einen Zutritt zu verhindern.
Nach der Erkundungsfahrt und mehreren Messungen des ABC-Erkunders konnten keine unormalen Aktivitäten festgestellt werden. Auch nach einer Messung am Gelände der deutschen Bahn, aufgrund eines dortigen defekten Propangaskesselwagen, konnte nichts außergewöhnliches gefunden werden.
Der Betreiber der Gasbereitungsanlage, EWE Netz, führt am Einsatzort Messungen durch, die allesamt negativ waren und versicherte einen einwandfreien Betrieb der Anlagen.
Nach mehr als 6 Stunden und keiner Feststellung eines gefährlichen Gases konnte der Einsatz beendet werden.
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